Wo mache ich am besten meine Praktika?

Mindestens drei große Praktika kommen während der Ausbildung auf Logopädieschülerinnen und Logopädieschüler zu, wenn sie eine Ausbildung an einer Berufsfachschule absolvieren: Kindersprache, Stimme und Neurologie.

Wo man die Praktika letztlich absolviert ist sehr individuell planbar.

Es ist aber ratsam…

  • … sichfrühzeitig um Praktikumsplätze zu kümmern und
  • die Praktika nicht alle in einer Praxis oder einer Klinik zu abslovieren.

Für das Praktikum im Bereich Kindersprache eignet sich sicher eine Praxis, in der viele Kinder behandelt werden. Ebenso gilt das für das Praktikum, bei dem Stimmstörungen im Vordergrund stehen sollen. Hier kann es sogar hilfreich sein, eine Praxis zu finden, in der auch Schlaffhorst-Andersen-Therapeuten (Atem-, Stimm- und Sprechheillehrer, ASSL) arbeiten.

Für das Neurologie-Praktikum ist es ratsam, sich eine Klinik zu suchen oder ein Rehazentrum, in dem viele Aphasie- und Dysphagiepatienten behandelt werden.

Natürlich kann man alle Praktika auch in einer Praxis machen, aber warum sollte man eine Chance, in andere Bereiche reinzuschnuppern, ungenutzt lassen?!

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